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KAMPFHUNDEPROBLEMATIK |
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Zu diesem Thema habe ich schon so viel dummes Zeug gehört, das
ich manchmal nicht mehr gewillt bin, mich zu äußern. Aber es muß
sein!
Ich als Stafford Besitzer weiß, dass ich mich einer Hunderasse
verschrieben habe, die eine sehr hohe Beißkraft, aber eine noch
höhere Reizschwelle und einen Mut besitzt, wie ich es noch bei
keiner anderen Hunderasse gesehen habe.
Ich weiß aber auch, dass es keinen menschenfreundlicheren, kinderlieberen,
um Liebe bettelnderen Hund gibt, als den
Staffordshire Bullterrier.
Doch dann kommen diese Tiere in die Hände von Menschen die den
Wert und den liebenswerten Charakter dieser Tiere nicht zu schätzen
wissen, und die dann ihre Komplexe über diese Hunde abzubauen
versuchen.
Nun wäre es aber zu einfach, diesen Menschen die alleinige Schuld
für das Fehlverhalten einiger Hunde zu geben. |
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Ich behaupte, dass die Kampfhundeproblematik zu einem großen
Prozentsatz ein sozialpolitisches Problem ist.
Wer steht hinter diesen Hunden, die Menschen und Tiere angreifen
und zum Teil erheblich verletzen oder sogar töten. Doch sicher
nicht Leute wie Sie und ich, die diese Tiere als das sehen was
sie sind:
Ein Begleiter und Familienmitglied der uns all seine Zuneigung
und Liebe entgegenbringt und sich dem Menschen aus seinem Naturell
heraus immer freundlich gesinnt zeigt.
Nein, es sind Menschen, die aus unserem Sozialnetz herausgefallen
sind, die vielleicht in unserer Gesellschaft nicht als vollwertig
akzeptiert werden, oder sich irgendwelchen Vereinigungen angeschlossen
haben, deren Bestreben es ist, Gewalt zu verherrlichen und Angst
zu sähen. Vielleicht ist es ja aber auch nur ein etwas labiler
Mensch, der nur ein wenig Hilfe braucht. |
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Hier ist die Politik gefragt !!
Unsere Politiker sollten sich, bevor Sie irgendwelche Hunderassen
verbieten, Gedanken über die in diesem unseren Lande herrschenden
sozialen Misstände machen, die dazu führen, dass sich Menschen
nicht mehr wie Menschen fühlen und sich dann auf eine andere Art
bestätigt sehen wollen.
Da kann ein großrahmiger oder starker Hund fälschlicherweise als
Imageverstärker angesehen werden, der dann, in unwissenden Händen,
selbstverständlich als Waffe eingesetzt werden kann.
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